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Liebe Mitarbeitende 

Wie Sie wissen, konnten wir bereits einige unserer Kolleginnen und Kollegen gegen COVID-19 impfen. Wir warten zurzeit auf weitere Impfdosen und werden, sobald als möglich, mit der zweiten Impfrunde beginnen. 

Vor allem der Ausbruch des mutierten Virus innerhalb unseres Spitals stellt uns vor neue Herausforderungen. Ich bitte Sie alle dringendst, sich weiterhin streng an die Schutzmassnahen zu halten, und das auch ausserhalb des Spitals. 

An dieser Stelle rufe ich alle, vor allem aber Mitarbeitende im direkten Patientenkontakt, auf, sich für die freiwillige COVID-19-Impfung anzumelden. Interessierte melden sich bitte direkt bei Patrizia Magloth, patrizia.magloth@spitalaffoltern.ch.

Für Fragen zur Impfung wenden Sie sich an: covid-impfung@spitalaffoltern.ch oder an die Nummer 2553 der Spitalhygiene.

Vielen Dank für Ihre Mithilfe, der Verbreitung des Coronavirus entgegenzutreten.  

Beste Grüsse 

Lukas Rist
CEO ad interim

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen

Aktuell führen wir im Corona-Testcenter sehr viele Abstriche durch. 

Falls Sie sich testen lassen und nicht lange anstehen wollen/können, dürfen Sie sich vorgängig über die interne Tel.-Nr. 3100 (Anmelde-Container) über die Wartezeiten informieren.

Wir bitten Sie, uns im Testcenter neben Ihrem Namen und Ihrer Abteilung auch Ihre interne Tel.-Nr. bekannt zu geben. Bei einem positiven Befund nehmen wir telefonisch mit Ihnen Kontakt auf. Bei einem negativen Ergebnis werden Sie von uns nicht kontaktiert. Falls Sie Ihr Resultat gleich unmittelbar nach dem Abstrich erfahren möchten, können Sie uns 30 Minuten nach dem Test über die Tel.-Nr. 3100 anrufen. 

Wichtig: Positive Schnelltests müssen umgehend mit einem PCR-Test bestätigt werden. Dazu bitte das Anmeldeformular vorgängig ausfüllen und zum Test mitbringen. Alternativ können Sie auch über das Mobiltelefon das Online-Formular aufrufen respektive ausfüllen, den QR-Code generieren und diesen im Testcenter vorweisen.

Ivan Jocic
Leiter Pflege Notfall & Wundsprechstunde

Liebe Mitarbeitende
 
Nachdem wir alle mit Elan ins neue Jahr gestartet sind – aber Versammlungen für Mitarbeiterinformationen nach wie vor nicht möglich sind – würde ich Sie gerne im Namen der Geschäftsleitung und des Verwaltungsrats über einige Themen auf dem Laufenden halten, die uns gerade beschäftigen:
 
Beantragung der Leistungsaufträge bei der Gesundheitsdirektion für das Jahr 2023
Die verantwortlichen Gremien und Personen im Haus sind dabei, die Antragstellung vorzubereiten. Nachdem nunmehr die Anforderungen der GD klar sind und bei uns die Pendenzen systematisch dargestellt wurden, beginnt nun die Phase der Aufarbeitung. Es gibt einiges zu tun, aber die Zuversicht, die Leistungsaufträge im notwendigen Ausmass zu erhalten, ist gross. Die Anträge werden im Sommer 2021 abgegeben und die Erteilung der Leistungsaufträge wird voraussichtlich bis Mitte nächsten Jahres erfolgt sein.
 
Stützpunkt Rettungsdienst in Affoltern
Die Leistungsvereinbarung für die Sicherstellung des Rettungsdienstes durch das Spital Affoltern für die Gemeinden im Bezirk ist von allen 14 Gemeinden unterzeichnet worden. Gleichzeitig haben wir einen Leistungsvertrag mit Schutz und Rettung Zürich (SRZ) abgeschlossen. Darin ist geregelt, dass Schutz und Rettung den Stützpunkt ab 1. Mai bei uns betreiben wird. Das Personal des Rettungsdienstes wird von Schutz und Rettung übernommen. Die Kosten von CHF 4.00 pro Einwohner, die bei Schutz und Rettung für alle gleich sind, werden zur Hälfte von den Gemeinden und zur Hälfte vom Spital Affoltern übernommen. Das Gebäude des Rettungsdienstes wird ab 1. März bis Ende April saniert und isoliert. Wir haben mit der Stadt Zürich einen mehrjährigen Mietvertrag abgeschlossen, um diese Investitionen zu refinanzieren.
Von den aktuell zehn hochprozentig festangestellten Mitarbeitenden wechseln sechs Mitarbeitende mit der Integration per 1. Mai zu SRZ in den Rettungsdienst, eine Mitarbeitende wechselt bei SRZ  in eine andere Abteilung. Drei Mitarbeitende haben selber gekündigt und nehmen extern eine neue Herausforderung an. Seit September 2020 unterstützt SRZ unseren Rettungsdienst bereits personell, mit dem Vorteil, dass dieses Personal Einsatzgebiet und Stützpunkt bereits kennenlernt für ihre weiteren Einsätze von Affoltern aus.
 
Gemeinsame Wäscherei von Spital und PZS
Die Verwaltungsräte des Pflegezentrums und des Spitals haben sich darauf geeinigt, gemeinsam an einem zentralen Ort die Wäscherei zu betreiben. In Zukunft soll dies am bisherigen Standort im Pflegezentrum stattfinden, der Wäscherei-Standort im Spital wird dort integriert. Betrieben wird die Wäscherei vom Spital, die sich beim Pflegezentrum einmietet. Das Personal soll weiterhin ein Arbeitsverhältnis mit dem Spital Affoltern haben. Franz Sperisen ist der zuständige Projektleiter und wird dieses Vorhaben mit den zuständigen Personen in den nächsten Monaten umsetzen.  
 
Leitbild, Mission und Vision
In mehreren Workshops hat die Geschäftsleitung das bestehende Leitbild sowie die Mission und Vision erarbeitet und dem Verwaltungsrat präsentiert. Im September des letzten Jahres fand eine gemeinsame Klausur von Verwaltungsrat und Geschäftsleitung statt, an der man gemeinsam diese Themen und die Angebotsstrategie erarbeitet hat.
 
Geschäftsjahr 2020
Wie der Grossteil der Spitäler hat auch das Spital Affoltern das schwierige Jahr mit Covid in den Zahlen gespürt. Diese Woche hat die Revision der Jahresrechnung begonnen, so dass unsere Zahlen noch nicht definitiv sind. Allerdings kann heute davon ausgegangen werden, dass der resultierende Verlust so im Rahmen gehalten werden konnte, dass die Gemeinden in ihren Abschlüssen keine Wertberichtigungen buchen müssen, so dass kein Aufwand in Zusammenhang mit der Spitalbeteiligung in den Gemeindebuchhaltungen zu buchen ist. Wir haben in den einzelnen Fachgebieten das Niveau der Fallzahlen von 2019 erreicht, trotz Corona, spürbar ist der Wegfall des Leistungsauftrags der Endoprothetik. Auch die Schliessung der Geburtenabteilung und der damit einhergehende Wegfall von 360 Fällen schlagen sich auf die Zahlen nieder.
Für Ihren Einsatz im letzten Jahr ein herzliches Dankeschön; es ist mir bewusst, dass das vergangene Jahr mit den bekannten Herausforderungen anspruchsvoll war und die Pandemie uns weiter herausfordert.
 
Radiologie / MRI
Die Verhandlungen mit Adus Radiologie sind fortgeschritten und wir gehen davon aus, dass wir bis Ende März einen gemeinsamen Vertrag unterzeichnen können. Ziel ist es, ab Anfang 2022 auch ein MRI am Standort Affoltern für die Bevölkerung zur Verfügung stellen zu können. Geplant ist zudem, dass unter der Woche täglich ein Facharzt vor Ort ist.
 
Neuer CFO
Wie bereits mit separater Info mitgeteilt, fängt Anfang Juni Mathias Rechtsteiner als Leiter Finanz- und Rechnungswesen bei uns an. Er wird als zukünftiger CFO ebenfalls Einsitz in die Geschäftsleitung nehmen. Interimsmässig wird Richard Seunig den Bereich Finanzen leiten und Herrn Rechsteiner dann auch kurz einarbeiten.
 
Neue Rheumatologin
Mit Dr. med. univ. Dagmar Wildpaner konnte eine Zusammenarbeit als Konsiliarärztin mit dem Spital Affoltern vereinbart werden. Sie wird am 01.05.2021 die Praxis von Dr. med. Lilo Muff in Affoltern übernehmen und bereits ab dem 1. April unsere ambulanten und stationären Patienten mit rheumatologischen Anliegen betreuen sowie einmal pro Woche eine Sprechstunde im Spital Affoltern anbieten.
 
Zuweisermanagement
Im Moment finden diverse Gespräche mit Zuweisern statt. Ziel dieser Gespräche ist einerseits das Erkennen von Verbesserungspotential bei unserem Abläufen in der Zusammenarbeit mit den Zuweisern, andererseits die Klärung der Bedürfnisse der Hausärzte im Bezirk im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Spital. So sollen einerseits Lücken in der Angebotsstrategie festgestellt und andererseits Lücken in den Abläufen geschlossen werden. Um den Hausärzten die Kontaktaufnahme bei der Terminfindung und das Zusammenspiel zwischen spitalinternen und –externen Ärzten zu verbessern, arbeiten wir daran, die beiden Sekretariate der Chirurgie und Inneren Medizin zusammenzuschliessen. Jutka Amacher wird die Funktion als Leiterin dieses gemeinsamen Sekretariats übernehmen. Der Lead beim Projekt liegt bei mir und wird ab Anfang April Lukas Rist übergeben.
 
Impfzentrum
Bei der Evaluation des geeigneten Standorts im Bezirk Affoltern wurden nochmals diverse Lokalitäten kontaktiert und geprüft. Es hat sich gezeigt, dass die vorhandene Infrastruktur bei der zuerst favorisierten Eventhalle Break stark ausbaubedürftig ist, um den Anforderungen eines effizienten Impfzentrums gerecht zu werden. Inzwischen konnte man sich mit dem Holiday Inn auf einen Mietvertrag einigen. Der Startschuss ist nach wie vor abhängig von der Verfügbarkeit des Impfstoffs sowie der IT-Infrastruktur seitens des Kantons.
 
IMC-Anerkennung
Unsere IMC wurde rückwirkend per 25.05.2020 für insgesamt fünf Jahre von der Schweizerische Gesellschaft für Intensivmedizin anerkannt. Ich danke dem IMC-Team für den tollen Einsatz.
 
Unterstützung der Hans und Wilma Stutz Stiftung
Der Stiftungsrat der Hans und Wilma Stutz Stiftung beteiligt sich mit einem Beitrag von CHF 300‘000.00 an den Investitionskosten der geplanten Dialysestation im Spital Affoltern. Das zeigt wiederum, dass das Spital Affoltern vielen Menschen am Herzen liegt.
 
Ich wünsche Ihnen allen einen schönen Tag und weiterhin viel Energie und Freude bei der Arbeit in unserem Spital.
 
Freundliche Grüsse 
Stefan Gyseler
Präsident des Verwaltungsrats

Liebe Mitarbeitende

Wegen zunehmenden Übertragungen auf den Stationen (bei Personal und Patienten) führen wir ab 1. März 2021 das regelmässige Testen bei Personal und stationären Patienten im ganzen Betrieb mittels Schnelltest (Antigentest) ein.

Allgemeines

  • Ein negativer Schnelltest ist nur eine Momentaufnahme. Auch sind «falsch» negative Resultate durchaus möglich. Es müssen alle Hygienemassnahmen weiterhin von allen strikt eingehalten werden!
  • Durchführung einmal pro Woche: Personal gemäss Tabelle, stationäre Patienten immer am Mittwoch.
  • Personal, das am entsprechenden Tag nicht arbeitet, lässt sich möglichst am nächsten Arbeitstag testen. Es sollen alle einmal in der Woche getestet werde. Es ist nicht nötig, aus dem «Frei» zum Testen zu kommen.
  • Die Liste zum Erfassen der seriellen Tests wird jeweils pro Team vom Teamleiter ausgefüllt und elektronisch oder in Papierform via interne Post dem Sekretariat Pflegedienst, sandra.deboer@spitalaffoltern.ch, geschickt.
  • Positive Schnelltests werden umgehend mit einer PCR bestätigt. Jeder positive Test wird umgehend dem Vorgesetzten und der Spitalhygiene gemeldet (Tel 2553).
  • Positiv getestete Mitarbeitende gehen nach Möglichkeit nach Hause in die Isolation.
  • Weiterhin gilt: Bei (auch schon geringen) Symptomen wird ein PCR-Test durchgeführt.
Serielles Testen bei Patienten
  • Bei allen stationären Patienten werden jeweils am Mittwoch Schnelltests durchgeführt. Ausnahme: Patienten, bei denen bis 48 h zuvor ein Test (Antigentest oder PCR) durchgeführt worden ist.
Serielles Testen beim Personal
  • Alle Mitarbeitende lassen sich gemäss Tabelle testen. Wer am entsprechenden Tag nicht arbeitet, organisiert sich so, dass er/sie einmal pro Woche getestet ist.
  • Pflegepersonal und Ärzte testen sich nach Möglichkeit gegenseitig auf Station. Die jeweilige Stationsleitung ist besorgt, dass es genügend Schnelltests auf der Station hat.
  • Im Container muss keine Anmeldung ausgefüllt werden.
  • Bitte nicht alle vom Team gleichzeitig im Container testen gehen (über den Tag verteilen).
  • Tests finden während der regulären Arbeitszeit statt (keine Überzeit).
Herzliche Grüsse
 
Veronika Mathys
Leitung Spitalhygiene

Liebe Mitarbeitende 

Leider haben die Nachforschungen ergeben, dass das mutierte Virus über unser eigenes Personal im Spital verbreitet wurde.

Sowohl beim Personal als auch bei den Patienten haben wir innert kürzester Frist ganz viele Erkrankte. Das mutierte Virus breitet sich in Windeseile aus.

Ich bitte alle dringendst, sich weiterhin streng an alle Schutzmassnahmen zu halten und nichts auf die leichte Schulter zu nehmen! Auch ausserhalb des Spitals Schutzmassnahmen einhalten!

Der Ausbruch führt auch dazu, dass das Haupthaus abgeriegelt werden muss.

Folgende Massnahmen werden per sofort umgesetzt: 

  • FFP2 Masken nach Möglichkeit durchgehend tragen, keine ständigen Wechsel
  • Auf den richtigen Sitz der Maske achten
  • Mahlzeiten einzeln einnehmen (das gilt auch für das Panorama und Kafi 27: nur 1 Person pro Tisch), keine gemeinsame Pause ohne Maske
  • Besucherstopp im Haupthaus
  • Im A1 werden sämtliche Zimmer nur noch einzeln belegt
  • Serielles Testen von Patienten und allen Mitarbeitern (genaues Vorgehen folgt)

Wir sind in Kontakt mit der stellvertretenden Kantonsärztin, allenfalls folgen weitere Massnahmen.

Freundliche Grüsse

Dr. med. Nadja Lindenmann
Chefärztin Medizin

Liebe Mitarbeitende

Anlässlich der Gründung der Spital-AG hat die Geschäftsleitung das Leitbild des Spitals sowie die Vision und Mission überarbeitet. Der Verwaltungsrat hat nun das Dokument verabschiedet. Sie finden es unter folgendem Link.

Wir danken für die Kenntnisnahme.

Freundliche Grüsse 

Stefan Gyseler                                   Lukas Rist
Präsident des Verwaltungsrats      Vize-Präsident des Verwaltungsrats

Liebe Mitarbeitende

Wie wir bereits informiert haben, wird Mathias Rechsteiner voraussichtlich am 1. Juni als CFO den Bereich Finanz- und Rechnungswesen von Claudia Stamm übernehmen. Bis zu seinem Eintritt wird Richard Seunig ab Ende Februar an zwei Tagen pro Woche (in der Regel jeweils Dienstag und Donnerstag) den Bereich Finanzen ad interim leiten.

Richard Seunig hat während 13 Jahren das Finanz- und Rechnungswesen des Regionalspitals Lachen geleitet. Seit 2000 betreut er als Consultant der
H Focus AG ad interim Mandate und Projekte im Finanzbereich von Spitälern und Reha-Kliniken. Er bringt somit sehr gute Kenntnisse des Spitalumfelds mit.

Freundliche Grüsse

Stefan Gyseler                                 Lukas Rist
Präsident des Verwaltungsrats    Vizepräsident des Verwaltungsrats

Liebe Mitarbeitende

Mit Beginn der zweiten Corona-Welle Ende Oktober haben wir das A3 als Non-Covidstation eröffnet, um auf der Privatstation mehr Covidbetten betreiben zu können. Nach viermonatigem Betrieb werden wir die Station auf dem A3 per 1. März wieder schliessen, damit diese wieder wie gehabt für unsere MMST-Patientinnen und -Patienten genutzt werden kann. Die Station auf dem A3 läuft bis zum Wochenende vom 27./28. Februar noch ganz normal, dann ziehen die noch hospitalisierten Patientinnen und Patienten zurück in den 2. Stock. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die Mehrarbeit an alle involvierten Berufsgruppen: A2-Pflege, Room-Service, Apotheke, Beschaffung/Logistik, Reinigung, Transport und allen anderen Beteiligten. Ohne euch alle wäre diese Inbetriebnahme nicht möglich gewesen.

Beste Grüsse

Corina Maron
Leitung Pflege, Soziales und Therapien

Update zu COVID-19
Stand 17.02.2021, VM
 
1. Stand COVID-19-Impfung
Die Zweitimpfung bei den Mitarbeitenden, die im Januar die Erstimpfung erhalten haben, konnte letzte Woche durchgeführt werden. Es hat sich gezeigt, dass die Reaktionen auf die Impfung teilweise stärker waren als nach der ersten Impfung, was so auch laut Swissmedic zu erwarten ist. Die Nebenwirkungen waren aber alle im erwarteten Rahmen: lokale Schmerzen, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, Fieber und Durchfall, jeweils beschränkt auf 1-2 Tage.

Leider ist immer noch unklar, wann wir eine zweite Impfrunde durchführen können. Sobald wir von der Gesundheitsdirektion verbindliche Angaben zum Termin erhalten, werden wir wieder informieren. Mitarbeitende, die sich für die Impfung gemeldet haben, werden persönlich kontaktiert, sobald für sie eine Impfung zur Verfügung steht.

Die Fragen & Antworten zur Impfung wurden mit folgenden Fragen ergänzt:
  • Was, wenn ein Patient kurz nach der ersten Dosis an COVID erkrankt?
    Da die Immunität erst eine Woche nach der zweiten Dosis ihren Höhepunkt erreicht, kommt dies häufig vor. Die Empfehlung lautet, 3 Monate zu warten, bevor die zweite Dosis gegeben wird (wie nach einer Infektion vor der ersten Dosis).
  • Können wir immunsupprimierten Patienten mit einer Autoimmunerkrankung die Impfung wirklich empfehlen?
    Ja. Weder in klinischen Studien noch seit dem Beginn der Impfung Mitte Dezember in den USA gab es bisher Warnmeldungen. Impfungen sollten vorzugsweise während einer stabilen Phase der Erkrankung durchgeführt werden.
  • Wenn die 2. Dosis des Pfizer-Impfstoffs wegen Impfstoffmangel nach 4 Wochen nicht gegeben werden kann, wirkt sich dies dann nicht negativ auf den Schutz aus?
    Nein. In Studien wurden Intervalle bis zu 6 Wochen berücksichtigt. Ein längerer Abstand hätte lediglich eine Verzögerung des maximalen Schutzes zur Folge - wechseln Sie NICHT auf eine andere Impfung! Allerdings besteht der Verdacht, dass Mutationen entstehen können, wenn der Impfschutz nicht komplett ist. Daher ist die Bemühung gross, dass alle die zweite Impfdosis innerhalb der 6 Wochen erhalten.
  • Wie gut wirkt die Impfung bei mutierten Viren?
    Der Pfizerimpfstoff scheint auch gegen die britische Mutation zu wirken. Bei der südafrikanischen und der brasilianischen Mutanten sind die Studien noch im Gange.
  • Soll auch nach einer durchgemachten COVID- Erkrankung geimpft werden?
    Nach einer COVID-Infektion soll drei Monate bis zur Impfung gewartet werden.

2. Sars-CoV-2 Varianten
Alle PCR-positiven Befunde werden von Analytica automatisch zur N501Y-Mutation genotypisiert. Diese Mutation kommt bei allen der drei wichtigsten Sars-CoV-2 Varianten vor, jede Linie weist aber noch einige weitere Mutationen auf. Somit wissen wir jeweils, dass es sich um eine Variante von Sars-CoV-2 handelt, aber nicht um welche. Das Resultat zur Mutation folgt mit zeitlichem Abstand zum PCR Resultat. Für die Isolation bedeutet das:

  • Patienten, die positiv getestet werden, müssen solange im Einzelzimmer isoliert werden, bis die Angaben zur Mutation vorliegen.
  • Wurde eine Mutation nachgewiesen, muss die Isolation im Einzelzimmer weitergeführt werden.
3. FFP2-Masken
  • Bitte auf guten Sitz der Maske achten: die Maske muss überall dicht anliegen, ansonsten entstehen sogenannte Leckagen. Bei Leckagen wird die Atemluft nicht mehr gefiltert, sondern der Träger atmet ungefiltert vor allem durch die Leckagen, was den Effekt der Masken hinfällig macht.
  • Tragedauer: FFP2-Masken-Pausen sind sinnvoll und sollen nach Möglichkeit auch umgesetzt werden. Masken sollen während Pausen so aufgehängt werden, damit sie möglichst wenig kontaminiert werden.
  • Wer Probleme beim Tragen der FFP2-Maske hat, wendet sich bitte an die Spitalhygiene.

4. Vorgehen bei Ausbruchssituationen

Definition Ausbruch

Fall 1: Ab zwei COVID-positiv getesteten Patienten, wobei der Indexpatient erst während des Aufenthaltes Symptome entwickelt hat, nicht isoliert war und eine Korrelation zwischen den beiden Fällen besteht oder zumindest vermutet wird (z.B. im gleichen Zimmer).

Fall 2: Ab zwei COVID-positiv getesteten Mitarbeitenden aus demselben Team, wobei zwischen diesen Personen eine Korrelation besteht (z.B. im gemeinsamen Dienst gearbeitet).

Fall 3: Ab einem COVID- positiv getesteten Patienten, der nicht isoliert war und bei dem eine Mutation nachgewiesen wurde.

Massnahmen

Fall 1:

  • Kontaktpatienten müssen in Quarantäne
  • Durchführung eines Schnelltests bei allen Patienten auf der Station (positive Resultate werden immer mit einer PCR bestätigt).
  • Falls keine weiteren positiven Fälle gefunden werden: keine weiteren Massnahmen.
  • Ab einem weiteren positiven Fall: zusätzlich das Personal testen. Testung Patienten und Personal nach 5 und 10 Tagen wiederholen.
  • Generell trägt das gesamte Personal für 14 Tage die FFP2-Masken.

Fall 2:

  • Durchführung eines Schnelltests beim gesamten Personal auf der Station, inkl. Personal, das nicht zum Team gehört, aber in den letzten 5 Tagen auf der Station gearbeitet hat. (positive Resultate werden immer mit einer PCR bestätigt)
  • Werden so weitere positive Fälle entdeckt, werden Schnelltests auch bei den Patienten durchgeführt. Testung Patienten und Personal nach 5 und 10 Tagen wiederholen.
  • Generell trägt das gesamte Personal für 14 Tage die FFP2-Masken.

Fall 3:

  • Siehe Massnahmen Fall 1

→ Lead: Chefarzt und Team, Stationsleitung, Pflegedienstleitung, Spitalhygiene

→ Transparente Kommunikation (Krisenstab)

→ Alle Steakholder einbinden (z.B. Hausdienst, Beschaffung)

5. Reminder
Positiv getestete Mitarbeitende oder Mitarbeitende in Quarantäne melden sich bitte immer bei der Spitalhygiene: veronika.mathys@spitalaffoltern.ch oder Tel: 2553

6. Verkürzung der Quarantäne
Seit dem 08.02.2021 ermöglicht das BAG die Verkürzung der Quarantäne von 10 auf 7 Tage. Bedingung ist, dass frühestens am 7. Tag ein Test durchgeführt wird (PCR oder Antigen-Schnelltest) und dieser negativ ausfällt. Die Tests werden nicht vom Kanton bezahlt.

Das Spital Affoltern bietet seinen Mitarbeitenden an, frühestens am 7. Tag einen kostenlosen Antigen-Schnelltest durchzuführen, unabhängig vom Arbeitseinsatz (also auch in der Freizeit oder Ferien.) Die Durchführung erfolgt im COVID-Test-Center (= Teststrasse mit Container). Positive Tests werden in jedem Fall mit einer PCR bestätigt.

Ein Bestätigungsformular für das kantonale Contact Tracing wird den Mitarbeitenden im COVID-TestCenter abgegeben.

Woche vom 08.02.-14.02.2021

Anzahl durchgeführter Tests 323
Posivitätsrate 8.05%
Anzahl stationäre COVID-Patienten 9
Anzahl COVID-positive Bewohner PZS 0
Anzahl positive Mitarbeitende Spital 0
Anzahl positive Mitarbeitende PZS 0

 

Woche vom 01.02.-07.02.2021 (Nachtrag)

Anzahl durchgeführter Tests 357
Posivitätsrate 11.2%
Anzahl stationäre COVID-Patienten 11
Anzahl COVID-positive Bewohner PZS 0
Anzahl positive Mitarbeitende Spital 2
Anzahl positive Mitarbeitende PZS 1

 

Woche vom 25.01.-31.01.2021 (Nachtrag)

Anzahl durchgeführter Tests 329
Posivitätsrate 11.85%
Anzahl stationäre COVID-Patienten 8
Anzahl COVID-positive Bewohner PZS 0
Anzahl positive Mitarbeitende Spital 4
Anzahl positive Mitarbeitende PZS 0

 

15 Jahre
Veronika Fischer, Röntgendiagnostik
 
5 Jahre
Helena Ferreira Dos Santos, Notfall
Samuel Frühauf, Rettungsdienst
Irmgard Mohr Hunkeler, Psychotherapie
Nurije Shala, Hauswirtschaft (Reinigung)
Tamara Zurlinden, Pflege Chirurgie A2
 
Wir gratulieren Ihnen herzlich zum Dienstjubiläum und bedanken uns für Ihre Treue und Ihren Einsatz!
 
Ihre Geschäftsleitung
Spital Affoltern AG

Die Chicorée Mode AG hat für unsere Psychiatrie-Patienten, die häufig nur notdürftig bekleidet zu uns kommen, zwei Schachteln Kleider gespendet. Ein herzliches Dankeschön!

Liebe Mitarbeitende

Es freut uns, Dr. med. univ. Mateusz Salewicz, Facharzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin, als Leitenden Arzt Anästhesiologie bei uns begrüssen zu dürfen. Er hat am 1. Januar 2021 die Nachfolge von med. pract. Johann Dziurzynski angetreten.

Dr. med. univ. Mateusz Salewicz
Leitender Arzt Anästhesiologie
E-Mail: mateusz.salewicz@spitalaffoltern.ch

Wir wünschen Dr. Salewicz viel Freude bei der Erfüllung seiner neuen Aufgaben.

Beste Grüsse

Ihre Personalabteilung
Spital Affoltern AG

Liebe Mitarbeitende

Wir laden Sie herzlich ein, unsere Ausstellung «Bilder berühren» zu besuchen:

Wann: Donnerstag, 4.2. bis Sonntag, 14.2.21
Wo: EG Spital, im Korridor zu Rigi 4

Die Vielfalt an Bildern ist von Patienten der Psychiatrie in der Kunsttherapiegruppe entstanden. Zum Persönlichkeitsschutz präsentieren wir die Bilder ohne Namensnennung. Für diese Ausstellung sind die Bilder so ausgewählt und zusammengestellt worden, dass daraus eine neue, aktuelle Geschichte entsteht.

Heidi Gaillard, Psychotherapie, Kunsttherapeutin ED/GPK

Liebe Mitarbeitende 

Es freut uns sehr, Ihnen mitzuteilen, dass die BVK das Jahr mit einem Deckungsgrad von 105,2 Prozent abschliesst. Der Deckungsgrad der BVK liegt per Ende 2020 bei 105,2 Prozent. Bei der Rendite resultiert mit einem Plus von 5,7 Prozent ein erfreuliches Ergebnis. 

Die Börsenschwankungen konnten dank der konsequent umgesetzten Anlagestrategie positiv genutzt werden. Das erlaubt der BVK, Ihr Vorsorgevermögen auch im 2021 mit 2 Prozent zu verzinsen.

Die ganze Medienmitteilung finden Sie unter: www.bvk.ch/news

Weitere wichtige Informationen rund um die BVK werden zusammen mit dem Vorsorgeausweis in den nächsten Wochen an Sie verschickt.

Bei Fragen steht Ihnen Ihre Kundenbetreuerin oder Ihr Kundenbetreuer der BVK gerne zur Verfügung.

Herzliche Grüsse und einen guten Wochenstart 

Nadine Arnold
Leiterin Personal

Liebe Mitarbeitende

Ab Montag, 1. Februar 2021 verkaufen wir im Kafi 27 sowie im Restaurant Panorama FFP2-Schutzmasken.

*Symbolbild, entspricht nicht genau den Masken im Verkauf.

Die Masken sind zertifiziert und haben einen hohen Tragekomfort. Wir verkaufen die Masken zum Einkaufspreis.

Die Kosten sind wie folgt:

1 Stück à CHF 2.20
Box à 25  Stück für CHF 55.00

Beste Grüsse
Ihr Gastronomie-Team

Unser Spital-Clown Patrick Hofer sorgt mit seinen Spässchen für bunte Momente im Arbeitsalltag des Pflegepersonals im Spital Affoltern.

Vielen Dank, Patrick, für die willkommene Abwechslung!

Liebe Mitarbeitende 

Das Spital Affoltern baut in Zusammenarbeit mit der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich ein Impfzentrum im „Break“ in Affoltern a. A. auf. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Medienmitteilung: Link. 

Freundliche Grüsse 

Marketing & Kommunikation
Spital Affoltern AG


Woche vom 18.01. - 24.01.2021

Anzahl durchgeführter Tests 305
Posivitätsrate 16.39%
Anzahl stationäre COVID-Patienten 11
Anzahl COVID-positive Bewohner PZS 1
Anzahl positive Mitarbeitende Spital 0
Anzahl positive Mitarbeitende PZS 0

 

Woche vom 11.01. - 17.01.2021

Anzahl durchgeführter Tests 258
Posivitätsrate 13.95%
Anzahl stationäre COVID-Patienten 12
Anzahl COVID-positive Bewohner PZS 2
Anzahl positive Mitarbeitende Spital 2
Anzahl positive Mitarbeitende PZS 1

Update zu COVID-19
Stand 22.01.2021, VM

1. Stand COVID-19-Impfung
Die erste Impfrunde im Spital hat diese Woche stattgefunden, es wurden insgesamt 65 Mitarbeitende geimpft. Im PZS wurden 81 Bewohnende und 60 Mitarbeitende geimpft. Alle Geimpften wurden vor Ort jeweils 15 Minuten überwacht, es traten keine Komplikationen auf. Leider ist immer noch unklar, wann wir eine zweite Impfrunde durchführen können. Sobald wir von der Gesundheitsdirektion verbindliche Angaben zum Termin erhalten, werden wir intern wieder informieren.
 
2. Mutiertes Corona-Virus
Es ist bekannt, dass es beim neuen Coronavirus SARS-CoV-2 immer wieder zu Mutationen kommt. Diese sind meist nicht mit nachteiligen Folgen verbunden. Allerdings kann es hier Ausnahmen geben. Die Mutation kann beispielsweise zu einer stärkeren Übertragbarkeit, eingeschränkter Wirksamkeit der Impfung oder einer Überwindung der Artengrenze Mensch / Tier führen. Diese Varianten werden dann als sogenannte variants of concern (VOC) bezeichnet. Ende 2020 sind in Grossbritannien (B.1.1.7) und Südafrika (501.V2) zwei Varianten von SARS-CoV-2 beobachtet worden, deren Übertragbarkeit von Mensch zu Mensch deutlich erhöht ist. Die Varianten werden nun auch zunehmend in der Schweiz und zahlreichen anderen Ländern nachgewiesen. Viele Fälle haben keinen Bezug zum Ausland mehr, es finden also Übertragungen in der Bevölkerung statt. Auch wurden bereits mehrere Ausbrüche mit den neuen Varianten (v.a. UK-Variante) in verschiedenen Kantonen festgestellt. Hinweise, dass diese neuen Varianten zu schwereren Krankheitsverläufen führen, gibt es bisher nicht. Aufgrund der ohnehin anhaltenden hohen Übertragung und der Belastung des Gesundheitswesens sind diese Varianten allerdings epidemiologisch sehr relevant und eine möglichst frühzeitige Verlangsamung der Ausbreitung dieser Varianten ist äusserst wichtig. Dies wird ausserhalb des Spital mit einem intensiverem Contact Tracing sichergestellt. Für die Situation im Spital ist wichtig, dass in folgenden Situationen eine Sequenzierung der PCR vorgenommen wird (Vermerk im Laborauftrag V.a. N501Y):
  • Personen mit Verdacht auf Re-Infektion innerhalb von 3 Monaten (hier soll nach Möglichkeit auch die erste Probe sequenziert werden falls noch verfügbar)
  • Personen mit positivem Test nach Impfung
  • Ausbruchssituationen, also 2 oder mehr Fälle im gleichen Umfeld (z.B. im selben Haushalt oder im selben Betrieb)
  • Personen, die in GB, IRL oder SA >24h waren oder in Kontakt mit jemanden waren, der in einem diesen Länder war.
Die notwenigen Informationen werden über das COVID-Screening bei Eintritt abgefragt. Das Formular im Ines wurde entsprechend angepasst (vgl. Anhang Update COVID-19 22.01.2021).

3. Masken
Im Hinblick auf die obengenannten Mutationen werden die Massnahmen im COVID-Konzept für die Maskenpflicht angepasst. Auf der nächsten Seite ist die gesamte Weisung zu Masken ersichtlich. Grundsätzliche Neuerungen sind:
  • Personal ohne direkten Patientenkontakt trägt jederzeit eine chirurgische Maske
  • Personal mit direktem Patientenkontakt <1.5m>15 min (auch kumulativ) trägt eine FFP2 Maske
Weisung zu Masken (Auszug aus dem COVID-19-Konzept):
Es gilt Maskenpflicht für Alle! Ausnahmen müssen medizinisch begründet sein.
  • Die Maske muss anmodelliert werden damit sie dicht ist.
  • Nase und Mund müssen bedeckt sein.
  • Die Maske darf während dem Tragen nicht berührt werden, jedes Berühren ohne Händedesinfektion ist eine Gefahr für den Träger der Maske.
  • Händedesinfektion vor An- und Ausziehen
  • chirurgische Masken müssen vom Typ II/IIR sein. Textilmasken, "Community" Masken, selbstgenähte oder ähnliche Masken sind im Spital nicht zugelassen.
Tragedauer:
  • Zwei pro Schicht. Wechsel zusätzlich bei Durchfeuchtung, sichtbarer Verschmutzung, maximale Tragezeit (auch kumulativ): 8h.
  • Bei Nichttragen an Haken aufhängen.
Ausnahme:
Prinzip Doppelmaske in Isolationen: FFP2-Maske für eine Schicht, darüber chirurgische Maske als Schutz, die nach Verlassen der Isolation verworfen wird. (Ausnahme: zwischen zwei bestätigten COVID-19-Fällen1)

1auch erlaubt beim direkten Wechsel von bestätigter COVID-Isolation zu bestätigter COVID- Isolation (inkl. Überschürze und Haube aber ohne Handschuhe!), falls Maske und Überschürze nicht sichtbar kontaminiert oder feucht sind.

Achtung: Beim Essen sind Masken nicht möglich, daher muss beim Essen zwingend immer eine Distanz von 1.5m eingehalten werden. Zum Essen/Trinken wird die Maske am dafür vorgesehenen Haken am Tisch aufgehängt. Nach dem Essen die Maske sofort wieder anziehen.

Chirurgische Maske
Indikation:
  • Personal ohne direkten Patientenkontakt trägt jederzeit eine chirurgische Maske
  • Alle Patienten/Patientinnen tragen ausserhalb ihres Bettenplatzes eine chirurgische Maske (wenn medizinisch möglich) und wenn sich Personal im Zimmer befindet. Ausnahme: Bewohner/innen des PZS.
Masken für Patienten und Besucher:
  • Die Masken werden bei Eintritt von der Pflege in einem A5 Couvert abgegeben, zusammen mit einer schriftlichen Instruktion.
  • Die praktische Instruktion erfolgt ebenfalls durch die Pflege oder den Empfang.
  • Wechsel der Patientenmaske bei Verschmutzung oder Durchfeuchtung, spätestens nach 2 Tagen.
  • Bei Nicht-Gebrauch wird die Maske in einem Couvert gelagert oder aufgehängt.
FFP2 Masken
Indikation:
  • Alle Mitarbeitenden mit direktem Patientenkontakt <1.5m > 15 min (auch kumulativ) tragen generell eine FFP2 Maske
  • In COVID-Isolationen werden FFP2 Masken immer bei aerosolproduzierenden Massnahmen getragen
Bei FFP2 Masken mit Filter muss unbedingt eine chirurgische Maske darüber getragen werden!
 
4. Richtlinie Personal – Krankheit, Unfall oder bezahlte Pandemie im Zusammenhang mit COVID

Ansteckung im Betrieb
Gilt als Unfall. Wir benötigen das positive Testresultat (Laborbericht) oder die Verfügung des Kantons für die Abrechnung mit der Unfallversicherung. Bitte auch die Unfallmeldung ausfüllen aus dem SAMS (SA 2000). Im PEP erfolgt der Eintrag als Berufs-Unfall. Damit eine Infektion mit dem Corona-Virus als Berufskrankheit gilt, muss der Nachweis erbracht werden, dass diese stark überwiegend durch die berufliche Tätigkeit zustande gekommen ist. Grundsatz für einen möglichen Anspruch auf Leistungen als Berufskrankheit: berufliche Tätigkeit in Gesundheitsberuf, in welchem der tägliche Kontakt mit Patienten stattfindet, welche an COVID-19 erkrankt sein können. In Frage kommen im Spitalbereich oder der Arztpraxis die Ärzte sowie das Pflegepersonal und solches, welches in Alters- und Krankenheimen oder Spitexorganisationen tätig ist. Zudem auch Personal von Labors. Keine Leistungen werden erbracht, wenn z.B. in Spitälern Personen aus der Administration, Wäscherei, Hausdienst etc. erkranken. Nach dem in der Schweiz bereits tausende Personen infiziert sind, ist der Nachweis, dass eine Erkrankung durch die berufliche Tätigkeit verursacht wurde, kaum mehr rechtsgenüglich nachweisbar. Es ist ebenso wahrscheinlich, dass eine Erkrankung durch ausserberufliche Kontakte entstanden ist.  Es bleibt zu erwähnen, dass jeder angemeldete Fall individuell geprüft werden muss und eine Übernahme jeweils vom Einzelfall abhängt.

Ansteckung ausserhalb Betrieb
Gilt als Krankheit. Auch hier benötigen wir das positive Testresultat (Laborbericht). Im PEP wird Krankheit eingetragen.

Ansteckung ungewiss
Gilt als Krankheit. Wir benötigen das positive Testresultat (Laborbericht). Im PEP bitte Krankheit eintragen. Sofern sich jemand mit Symptomen sich testen lassen muss, gilt diese Person als krank. Fällt der Test negativ aus, war die Person krank aufgrund von Grippesymptome.

Bezahlte Pandemie
Aufgrund Contact Tracing in Quarantäne oder als Risikopatient. Eintrag im PEP bezahlte Pandemie. Wir benötigen die Verordnung des Kantons oder bei Risikopatienten das Arztzeugnis. Alsdann können wir den Fall aufgrund Contact Tracing über die EO abrechnen. Bitte die entsprechenden Laborberichte oder aber Verordnungen entsprechend in die Personalabteilung schicken, damit die Lohnkosten mit den Versicherungen abgerechnet werden können.
Die Lohnzahlung aller Absenzen erfolgt mit 100%. Damit wir die Laborberichte etc. schnell erhalten, empfehlen wir allen Mitarbeitenden, sich wenn möglich im Spital Affoltern testen zu lassen wenn möglich. Die Abrechnung der Tests erfolgt bei vorhandenen Symptomen über Ihre Krankenkasse direkt mit dem Bund.
 
Bei weiteren Fragen zu diesen Themen können Sie sich gerne an die Personalabteilung wenden unter personalabteilung@spitalaffoltern.ch oder unter der Telefonnummer 044 714 26 54. Wenn Sie positiv getestet worden sind, melden Sie sich bitte aus der Quarantäne/Isolation bei Veronika Mathys unter der Telefonnummer 044 714 25 53. Sie wird mit Ihnen den optimalen Zeitpunkt für eine Rückkehr an den Arbeitsplatz koordinieren.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und bleiben Sie gesund!

Update zu COVID-19
Stand 15.01.2021, VM
 
1. Stand COVID-19-Impfung
Die Verteilung der COVID-Impfdosen im Kanton läuft nicht ganz reibungslos. Seit gestern ist Folgendes von der Gesundheitsdirektion bekannt:
  • Vorläufig kann nur das COVID-exponierte Personal geimpft werden. Die Impfungen für dieses Personal sind für alle Spitäler im Kanton kontingentiert. Das Spital Affoltern erhält rund 60 Impfdosen der Impfung Comirnaty® (BioNTech/Pfizer).
  • Die Impfungen werden am Montag, 18.01.2021 geliefert und müssen innerhalb von 4 Tagen verimpft werden.
  • Die exponierten Mitarbeitenden wurden kontaktiert und haben bei Interesse einen Impftermin erhalten.
  • Weitere Impfungen für das Personal werden folgen, sobald weitere Impfdosen vom Kanton bereitgestellt werden. Wann das sein wird und welche Impfung es sein wird, ist momentan noch nicht bekannt.
  • Der neu zugelassene Impfstoff von Moderna ist auch kontingentiert. Es ist aber noch nicht bekannt, ob und wann die Spitäler diesen Impfstoff erhalten.

Informationsveranstaltungen zum Thema sind momentan leider nur im kleinen Rahmen möglich. Falls Teams an einem Input zur Impfung interessiert sind, können sie sich an Veronika Mathys wenden. Für die Inputs stehen auch Nadja Lindenmann und Karin Dubach zur Verfügung.
 
Informationen zur COVID-19-Impfung verständlich erklärt Swissmedic hat  drei sehr empfehlenswerte Filme zur Impfung erstellt: https://www.swissmedic.ch/swissmedic/de/home/news/coronavirus-covid-19.html

2. Mutiertes Corona-Virus
Aus den Medien haben Sie sicherlich von einer neuen mutierten Form des Corona-Virus (SARS-CoV-2 VOC) erfahren. Dieses lässt die Zahl der COVID-Neuansteckungen in Grossbritannien steil ansteigen. Experten gehen davon aus, dass das mutierte Virus sehr viel ansteckender ist als die bisher dominierenden Stämme. Gemäss aktuellem Wissensstand sind unsere Schutz- und Hygienemassnahmen auch im Umgang mit dem mutierten Virus ausreichend. Halten Sie diese weiterhin strikt ein, insbesondere bei der Behandlung von Patienten, die kürzlich in Grossbritannien waren. Der Krisenstab beobachtet die Lage weiterhin sehr genau und wird falls nötig rasch reagieren.
 
3. Homeoffice
Gemäss dem Bundesratsbeschluss vom 13.01.2021 sollen alle Mitarbeitende, denen das möglich ist, im Homeoffice arbeiten. Mitarbeitende, für welche Homeoffice möglich ist, müssen die Situation mit ihren Vorgesetzten besprechen.
 
Übrigens: Die Fragen & Antworten zur Impfung werden laufend aktualisiert. Neue Fragen stehen am Anfang des Dokuments und sind grün eingefärbt.

Liebe Mitarbeitende

Gerne geben wir Ihnen nachfolgend einen kleinen Einblick in unsere letzte Krisenstab-Sitzung.


Corina Maron leitet die Krisenstab-Sitzung und führt das Protokoll.

Weitere Impressionen finden Sie hier.

Beste Grüsse

Ihr Krisenstab
Spital Affoltern AG


Woche vom 4.1. - 10.1.2021

Anzahl durchgeführter Tests 330
Posivitätsrate 22.42%
Anzahl stationäre COVID-Patienten 15
Anzahl COVID-positive Bewohner PZS 3
Anzahl positive Mitarbeitende Spital 3
Anzahl positive Mitarbeitende PZS 8

 

Woche vom 28.12.2020 - 3.1.2021 (Nachtrag)

Anzahl durchgeführter Tests 334
Posivitätsrate 24.85%
Anzahl stationäre COVID-Patienten 14
Anzahl COVID-positive Bewohner PZS 7
Anzahl positive Mitarbeitende Spital 3
Anzahl positive Mitarbeitende PZS 3

 

Woche vom 21.12 - 27.12.2020 (Nachtrag)

Anzahl durchgeführter Tests 506
Posivitätsrate 23.12%
Anzahl stationäre COVID-Patienten 17
Anzahl COVID-positive Bewohner PZS 11
Anzahl positive Mitarbeitende Spital 3
Anzahl positive Mitarbeitende PZS 7

25 Jahre
Johnny Bürgisser, Operationssaal
 
20 Jahre
Sonja Friedrich, Notfall / Wundberatung
 
5 Jahre
Vlado Jurcevic, Gebäudemanagement (TD)
Claudia Ruiz, Pflege Palliativstation
 
Wir gratulieren Ihnen herzlich zum Dienstjubiläum und bedanken uns für Ihre Treue und Ihren Einsatz!

Ihre Geschäftsleitung

Spital Affoltern AG